„Kabale & Liebe“ – Rap

riedrich Schiller: „Kabale & Liebe“ –  Inhaltsangabe als Rap

(von Jeerasak Meng, Kl.9FL, 2010)

I. Akt

Miller und seine Frau sitzen im Haus
und diskutieren eine Sache aus.
Luise hat ein Verhältnis mit dem Major.
Er ist adlig; Millers Tochter aber nicht.
Ferdinand, der Major, ist Präsidentensohn. BOR!
Da kommt ein Mann namens Wurm;
die Haare wie Fuchs in einem Sturm.
Der bürgerliche Wurm ist meist unfair
und auch nicht ganz sauber
und gerade der ist des Präsidenten  Sekretär.
Als er hört von Luise und Ferdinand,
geht er und gibt das dem Präsidenten bekannt.
Ihre Liebe ist verboten.
Sie stammen aus verschiedenen Ständen.
Sie verbrennen nur ihre Pfoten
und beschleunigen ihre Ende.
Luise ist bedrückt, man wird sie trennen.
Ferdinand beruhigt sie, sie soll aufhören zu flennen.
Der Präsident und Wurm entwickeln ein Plan.
Der Marschall soll die Nachricht verbreiten ganz ohne WLAN,
dass Ferdinand eine gewisse Lady Milford heiratet.
Ferdinand wird gezwungen da mitzuspielen.
Er hat nicht mal die Chance, irgendwie rumzudealen.


II. Akt

Bald sieht die Lady Milford ihren Bräutigam.
Sie ist nervös; sie weiß nicht was sie sagen soll außer „Verdammt!“.
Ein Kammerdiener bringt ihr einen kleinen Schmuckkasten.
Ein’ Haufen Brillianten kann sie mit dem Augen ertasten.
,,Wie viel hat der Herzog bezahlt? Wie teuer war’s denn?“
,,O Gott, Mylady, das kostet ihn kein Heller.
Verkauft einfach Soldaten nach Amerika.
das geht auch bisschen schneller.“
,,Jetzt finde ich die Klunker voll Kot.
Ich habe gehört von ein paar Menschen in Not.
Macht die Steine flüssig,
helft den Opfern, aber zügig!“
Ferdinand kommt zur Lady mit der Wahrheit
und verschafft ihr damit die Klarheit.
Der Präsident besucht das Hause Miller,
hinter ihm stehen Gerichtsdiener, aber keine Killer.
Der Musiker wagt ein Rededuell und wird geschlagen.
Beim Präsident platzt leider den Kragen.
Er schickt Miller und Frau in ein Zuchthaus
und pustet danach Luise öffentlich das Licht aus.
Das Mädchen fällt in Ohnmacht; man will sie in Ketten legen.
Die Arme wird gegriffen von den Gerichtsdienern.
Ferdinand lässt sich das nicht gefallen und fuchtelt mit dem Degen.
Er hat noch einen Trumpf, er kann alles noch ändern.
Im Ärmel hat er einen teuflischen Plan,
dadurch rettet er vorerst den ganzen Clan.


III.Akt

Kaum war der Plan vom Präsident und Wurm gescheitert,
haben sie auch schon einen neuen.
,,Das ist satanisch fein, wie wir uns darauf freuen!“
Auch der Marschall steht zur seine Rolle.
Scheint so, als hätte der Präsident alles unter Kontrolle.
Ferdinand schlägt vor: Er und seine Geliebte sollen fliehen.
Wohin sollen sie gehen? An Rhein oder Elbe oder besser nach Wien?
Luise will bleiben. Sie lässt ihren Vater nicht im Stich.
Sie ignoriert alles, was der junge Mann ihr verspricht.
Doch Ferdinand versteht ihre Gefühle nicht.
In seiner Rage haut er die Violine kurz und klein
und wütend lässt er die Luise ganz allein.
Wurm bringt Luise dazu, einen Liebesbrief zu schreiben.
An wen soll er sein? Das wird vorerst ein Geheimnis bleiben,
denn der Wurm antwortet: ,,An den Henker Ihres Vaters.“
und das ist der Höhepunkt des Theaters.
Die Aktion darf nicht auffliegen, so muss Luise schwören,
bei Gott, dass die Wörter ihr gehören.
Ach, noch was, der Brief ist an Herrn von Kalb adressiert,
falls das irgendjemand interessiert.

IV. Akt

Ferdinand hat den Brief bekommen
und hat den Inhalt gleich aufgenommen.
Die List ist geglückt, er fühlt sich wie ein elendes Stück.
Er hat die Geschichte abgekauft.
Hintergangen und belogen, von der Liebeste betrogen
lässt er den Emotionen freien Lauf
wie ein Abhängiger ohne Drogen.
Der Major droht dem Marschall und zögert keine Sekunde.
Die Wahrheit soll rauskommen aus Marschalls Munde.
Ferdinand missversteht die wahren Worte.
Er glaubt, er durchschaut die Menschen von dieser Sorte.
Lady Milford lädt Luise zu sich ein.
Nach einer Weile beginnen sie einander anzuschreien.
Schließlich wacht die Lady auf wie aus dem Schlaf
und erkennt, dass niemand den Ferdinand haben darf.
Luise weiß nur eine Lösung; sie ist in großer Not.
In ihrer Verzweiflung wählt sie den Freitod.
Die Lady ist entsetzt. Sie hat die Kleine unterschätzt.
Die Milford fängt an, das Leben am Hof zu hassen.
Sie packt ihre Sachen, um das Land zu verlassen.

V. Akt

Luise sitzt im Zimmer ganz ohne Licht.
Nach langer Suche kommt ihr Vater und erschrickt,
denn seine Tochter hat Selbstmordgedanken.
Er kann noch mit ihr reden. sie ist noch keine geistig Kranke.
Zum Glück kann er sie davon abhalten.
Luise hat es nicht drauf, sich selbst auszuschalten.
Ferdinand tritt herein an diesen Ort.
Von Luise will er die Antwort.
Auf die Frage: ,,Schriebst du diesen Brief?“
schweigt sie und hält sich passiv.
Schließlich bricht sie doch ihren Eid
und heraus kommt die Wahrheit.
Ferdinand möchte ein Glas Limonade.
Um die Bitte zu erfüllen, geht das Mädchen ihren Weg.
Währendessen halten die Jungs ein Männergespräch.
Der Major wirft einen Batzen Gold auf dem Tisch. Miller fällt vom Hocker.
Er bezahlt die schöne Zeit mit der Musikertochter.
Mit einem Auftrag wird Miller gebeten loszuzischen.
Luise leuchtet den Weg, so kann Ferdinand das Gift der Limonade untermischen.
Er trinkt. Sie trinkt.
Es ist Ferdinand, der zuerst auf dem Boden sinkt.
Er weiß, es ist nicht mehr viel Zeit.
Er stellt die letzte Frage, der Tod ist nicht mehr weit.
,,Hast du den Marschall geliebt?“
Luise klärt die Lügen auf, als sie merkt, dass auch ihr keine Zeit bleibt.
Ferdinand nimmt das Glas und trinkt auf ex.
Ihm geht es zu langsam, denn Luise ist schon verreckt.
Sterbend reicht der Major seinem Vater die Hand.
Dem Herrn von Walter Senior wird vergeben, wenigsten von seinem Sohn Ferdinand.