TLZ Das Gerstunger Melanchthon-Gymnasium öffnete seine Pforten
Gerstungen. (ep/reis) Um Eltern und Schülern der vierten Klasse die Entscheidung leicht zu machen, welchen schulischen Weg man einschlagen sollte, hatte das Philipp-Melanchthon-Gymnasium Gerstungen zu einem „Tag der offenen Tür“ eingeladen.
Da die Schule an der Grenze zwischen Thüringen und Hessen liegt, galt diese Einladung für „Ost“ und „West“. Der Ansturm der Besucher war programmiert. Schulleiter Gerald Taubert stand in getrennten Informationsveranstaltungen auch Rede und Antwort.
In allen Räumen einschließlich des Atriums fanden Präsentationen des breiten Bildungsangebotes der Schule statt. Fühlen sich doch die 63 Lehrer und 746 Schüler dem Namengeber der Schule verpflichtet, dem Humanisten Philipp Melanchthon. Sie möchten in dem modern ausgestatteten Haus eine humanistische, auf solidem Grundwissen aufbauende Bildung vermitteln.
Die zahlreichen Gäste konnten sich die einzelnen Klassen- und Aufenthaltsräume anschauen, Schülerexperimenten beiwohnen, Vorträge hören und bei verschiedenen Demonstrationen selbst mitmachen. So gab es zum Beispiel auch ein lateinisches Theaterstück zu sehen. Kunst zum Mitmachen bot sich in einem anderen Klassenraum an, durchs Mikroskop betrachten konnten Interessierte das eine oder andere Insekt. Lehrer standen für Führungen durch das Gebäude zur Verfügung. Auch der Fördervereder Schule präsentierte sich Das Philipp-Melanchthon Gymnasium in Gerstungen eine Schule mit naturwisse schaftlicher und sprachlich Orientierung. Ergänzt wird das Bildungsprogramm durch ein breites außerunterrichtches Angebot wie Chor, Schulband, Theatergruppe, Computer-Arbeitsgemeinschaft, Schülerzeitung, Praktische Biologie, Schach, Schulgottesdienst, Badminton, Tennis, Tischtennis und Volleyball, Mädchenfußball oder Spanisch und Französisch. Das Zentralabitur endet nach 12 Schuljahren.