Gerstunger Schüler beim Bundeswettbewerb „Jugend forscht“

Das ZDF-Morgenmagzin berichtete am 23.05.2008 über die Teilnahme der drei Gerstunger Schüler Florian Bick, Steffen Wittich und Thomas Müller am Bundeswettbewerb „Jugend forscht“ in Bremerhaven.

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Dabei stellten die Landessieger Thüringens die von Ihnen entwickelte computergesteuerte Orthese zur Schlaganfalltherapie vor.

HILFE FÜR GELÄHMTE PATIENTEN

Weitere Berichte und Bilder über den Wettbewerb und Informationen über die vorgestellten Projekte findet man auf der Internetseite www.jugend-forscht.de.

 

Patienten, die nach einem Schlaganfall gelähmt sind, müssen häufig über einen langen Zeitraum intensiv trainieren, um die ursprüngliche körperliche Beweglichkeit wiederzuerlangen. Im Fall einer Lähmung der Hände kann dabei eine sogenannte Orthese wertvolle Hilfe leisten, die von Florian Bick, Steffen Wittich und Thomas Müller entwickelt wurde. Das computergesteuerte medizinische Gerät ermöglicht es dem Patienten, mittels abgeleiteter Hirnsignale seine Finger zu bewegen. Durch kontinuierliches Training kann die Lähmung auch bei Schwerstbetroffenen so zumindest teilweise überwunden werden. Dies erfolgt in einem – verglichen mit herkömmlichen Therapieformen – relativ kurzen Zeitraum. Bei der Konstruktion ihrer Orthese mit dem Namen Robotic Movement Trainers RmoT berücksichtigten die Jungforscher neben technischen auch biologische, medizinische und physikalische Aspekte.

(Quelle: https://www.jugend-forscht.de/index.php/projectsearch/detail/6038.2816)