Schülerzeitung – eine Tradition am PMG

Artikel über die Geschichte der Schülerzeitung aus der Festschrift

Nach der Entstehung unseres Gymnasiums im Sommer 1991 gab es im ersten Schuljahr 1991/92 die Schülerzeitung  „HIGH-SCHOOL REPORT“ unter der Leitung der Lehrerin Frau Anja Reuter


sz01 1991/92
HSR (Hochschulreport) (Leitung: Frau Reuter)

Die damaligen Mitarbeiter waren ziemlich aktiv, denn innerhalb dieses ersten Schuljahres stellten sie 6 Ausgaben, teilweise mit sogar 35 Seiten in A5-Größe her. Auch inhaltlich war jede Menge drin:
Steckbriefe über Lehrer, Rätsel, Gedichte, allgemein-rechtliche Dinge, Stilblüten aus den
Klassenzimmern und vieles mehr. Leider wechselte Frau Reuter bereits nach einem Jahr die Schule, so dass diese rege Tätigkeit für längere Zeit ein Ende fand!


sz021994-96  XXL (Leitung: 11er Schüler, dann 12er)

Erst zwei Jahre später fanden sich teilweise dieselben Mitglieder in eigenverantwortlicher Tätigkeit
zusammen, um die Schülerzeitung wieder aufleben zu lassen. Diese „größeren“ Schüler brachten
unter dem neuen Titel „XXL“ innerhalb zweier Schuljahre (1994/95 und 1995/96) 4-5 Ausgaben auch
in A5-Größe mit ca. 28 Seiten heraus. Diesmal waren Comics, Gedichte, Sprüche, Anmerkungen zur
Schule, Lehrerinterviews u.a. enthalten. Da die Zeitungsredakteure 1996 in ihr zwölftes, wichtiges
Abiturjahr eintraten, kam auch diese Zeitung wieder zum Erliegen.


sz031996/98
Der Blauer Blitz (Leitung: Herr Hauptmann)

Dafür begann unter der Leitung des Lehrers Herrn Hauptmann mit 15 Schülern der 5. und 6. Klasse
„DER BLAUE BLITZ“ natürlich hauptsächlich für die „Kleinen“ des Gymnasiums. Zwei Schuljahre
lang (1996/97 und 1997/98) schufen sie im Rahmen des Profilierungsunterrichtes insgesamt 6
Ausgaben im A5-Format mit ca. 28 Seiten. Neben einem farbigen, schon computergeschriebenem
Deckblatt gab es handgeschriebene Informationen zu schulinternen Veranstaltungen, Witze und auch
kleinere Berichte zum Schulalltag. Dadurch, dass 1998 aber Herr Hauptmann in den Ruhestand ging,
war auch die Arbeit dieser Zeitung zu Ende.


sz041998/99 Cult (Leitung: Frau Liebers)

Zeitgleich mit dem zweiten und letzten Jahr des Blauen Blitzes 1997/98 entstand unter der Leitung
von Frau Liebers die Zeitung „Cult“ für die „Größeren“, aber keine Angst, es gab keinen
Konkurrenzkampf dieser beiden Schülerzeitungen. In ca. 3 Ausgaben, 2 davon erstmals und
einzigartig im A4-Format, informierten sie die „Größeren“ über wichtige, interessante und auch lustige
Dinge; leider nur ein Jahr (1997/98), weil Frau Liebers in den Erziehungsurlaub ging.


sz05SP (StöltenPage) (Leitung: Felix Leugering)

Im Schuljahr !998/99 aber startete der 11er Schüler Felix Leugering mit 2 weiteren 11ern – mit
kleinen Tipps seitens Frau Weyh – erfolgreich den Versuch, wieder eine Schülerzeitung für alle
Klassenstufen 5-12 herauszubringen. Felix besorgte Informationen über die Schule, Veranstaltungen
etc., während sich die beiden anderen um Rätsel, Comics und Kino-News kümmerten. Den
geglückten Versuch beweist eine Auflage von erstmals 300 Stück, während es zuvor immer nur
jeweils 30-50 Schülerzeitungen pro Ausgabe gab. Der Name „SP“ bedeutete „Stöltenpage“ und sollte
an den Gerstunger Superintendenten und Pädagogen Stölten erinnern. Auch diese Schüler hatten im
darauffolgenden Schuljahr 1999/2000 als 12 er keine Zeit mehr für diese aufwendige Nebentätigkeit,
so dass die Zeitung ein Jahr auf „Eis“ gelegt wurde,


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um dann im Juni 1999 unter der Leitung von Frau
Trautmann
wieder aufzuerstehen.
Deshalb erhielt sie auch den Namen „PhOeNiX“ als Symbol für das Wiederauferstehen.
2006 benannten die Redakteure des Phoenix die Zeitung um in pmg.scene.
Schüler der  5. bis 12. Klasse erarbeiten diese, vollständig computergeschriebene
Zeitung  alle 2 bis 3 Monate im altgewohnten A5-Format.

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Seit 2002 erreicht die Phoenix und jetzt die pmg.scene vordere Plätze bei Schülerzeitungswettbewerben z.B. in der Südthüringer Zeitung, und seit 2005 beim Bundesweiten Schülerzeitungswettbewerb, im Bereich Thüringen.
Die Platzierungen bzw. Urkunden kann man im Atrium an der „Bestentafel“ (vom Eingang links) besichtigen.

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