Österreich 2004: Der Berg ruft

Hilfe! Holt uns hier raus!!!

Es war einmal eine Schülergruppe von 19 Personen unter der Leitung von Jörg Fuchs und Anette Ulrich.“Hi Leute, wenn ihr nach Mallnitz fahrt und ihr so ein dolles orangenes Ding(Jugendsporthaus Jamning) da seht, dann betretet es nicht, sondern llaauuufffft!!!!“ das waren die ersten Informationen, die sie über ihr neues einwöchiges Zuhause durch das Internet erfahren hatten.

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Nach einer 10 stündigen Fahrt kamen sie gegen 17.00 Uhr in Mallnitz (in Kärnten, für alle Nichtgeografen) an.

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Die Zimmer aufgeteilt,


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Taschenausgepackt und vom Abendbrot gestärkt, ging es ab in „die Betten“, da keiner von ihnen wusste, welche Gefahren sie in den nächsten Tagen erwarten würden.
Am 1. Tag mussten sie ihren ganzen Mut zusammennehmen und im 8° kalten Wasser der Möll ihren Mann stehen.

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Paddeln, mit den Kommandos „Vorwärts!“,“Rückwärts!“ und „Pause!“ (eines der wichtigsten Befehle), aufpassen, dassman nicht erfriert, und Brückenspringen waren die zu erfüllenden Aufgaben.Die nächsten Tage absolvierten sie Canyoning (das ist eine Fluss_ und Felsenwanderung)


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und eine Mountainbike_Tour über Stock und Stein.


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Am Sonntag entschieden sich Jörg F. und Anette U. für eine kleine Bergwanderung von nur 1000 Höhenmetern in 2 ½ h mit einer Steigung von 40°

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(eigentlich sollte es ein arbeitsfreier Tag sein!!!!!).
Gegen 12.30 Uhr hatten sie dann den Auernig, mit einer Höhe von 2106m, erfolgreich erklommen.

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Alle platzten vor Begeisterung:“Wo wollen wir hin?“ (Jörg F.)“Pause!“ (Schüler)oder „Ich kauf mir ein Motorrad!“ (Andre R.) oder „Ich bin kurz vormMuskelfaserriss!“ (Tobias L.)!
„Alles hat ein Ende, nur UNSERE Wanderungen haben keins!“ war dann auch das Motto des nächsten Tages, der mit einer Hüttenwanderung von 4 ½ hgestaltet wurde.

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Doch wie immer nahmen die Lehrer nicht den kürzeren Weg,sondern den für die Schüler (auf den Berg rauf und wieder runter_ quasi über den Berg, anstatt drum herum).

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Warum einfach, wenn´s auch schwer geht!?
Die Hüttenübernachtung brachte auch schon das Ende der Reise mit der abgekämpften und jetzt doch etwas demotivierten Mannschaft mit sich.

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Und so fuhren sie bei 27° im Schatten mit ihrem Bus in Richtung Heimat (wohl bemerkt ohne Klimaanlage).

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Das Survivor_ Leben wurde durch Vorfälle, wie eine Mäusejagd der „Campleader“, die mittels eines Papierkorbs stattfand, weiter strapaziert.

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Des Weiteren wurde durch abendliches Aktivity_ Spielen (Pantomime,

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Zeichnungen, Erklärung usw. von den verschiedensten Begriffen) immer wiederbetont, dass es sich bei dieser Fahrt nicht um einen Urlaub handle, sondernum eine Studienreise mit lehrreichem und bewegungsintensivem Charakter.

Das Gelingen der Fahrt ist auch darauf zurückzuführen, dass zwischen Lehrern und Schülern eine super Atmosphäre herrschte.

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Deshalb möchten sich an dieser Stelle alle überlebenden dieser Studienfahrt bei Jörg F. und Anette U. rechtherzlich bedanken.

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PS: Vielen Dank auch für die Pflaster, Blasensprays, …!

Stefan Siegmund