Dresden 2002: Klassenfahrt der 8LE

Unsere Klasse, die 8LE fuhr nach Dresden


1. Tag, der 27.05.2002
Anreise:
Bereits 8.00 Uhr morgens ging es in Gerstungen los, was aber keinen wirklich störte, denn man freute sich schon auf die lustige Busfahrt. Nach ungefähr 4 Stunden Fahrt kamen wir so gegen 12.00 Uhr mittags im Feriendorf Langebrück an. Hier zögerten wir nicht lange, dass Gelände zu erkunden und unsere Sachen auszuräumen. Für so manchen gab es auch schon die ersten überraschungen, hinsichtlich der Sauberkeit der Duschen ( 🙁 ). Lange hatten wir allerdings nicht Zeit, denn es ging sofort weiter in die Stadt,…

Altstadtbummel durch Dresden:

…wo wir die meiste Zeit mit Einkaufsbummeln und McDonaldsbesuchen vertrieben. Na ja, ein bisschen Sightseeing war auch noch da bei, aber nicht zu viel, sonst würden wir wahrscheinlich noch heute in einem Stimmungstief baumeln.Unteranderem besichtigten wir den Dresdner Hauptbahnhof, den Wiener Platz, die Prager Straße, das UFA Palast Puppentheater, den Altmarkt, die Kreuzkirche und die Frauenkirche (uff, PAUSE), den Kulturpalast, das Johanneum Verkehrsmuseum, den Fürstenzug und den daneben liegenden Stallhof sowie Residenzschloss.Außerdem besuchten wir noch das Albertinum und schauten uns noch das Landhaus an, welches das heutige Stadtmuseum ist.Dann ging es wieder zurück zum Bahnhof (endlich). Von dort aus fuhren wir dann mit dem Zug nach Langebrück.Im Feriendorf fing dann gegen Abend der Tag für uns erst richtig an. Fussball, Kegeln, laute Musik und und und.

2.Tag, der 28.05.2002

Die Nacht war nicht gerade lang, und um so schlimmer war die Tatsache das es bereits um 8.00 Uhr morgens Frühstück gab. Schon 9.28 Uhr kamen wir in Dresden an und besuchten gleich das Verkehrsmuseum (ich kann nicht mehr, PAUSE). Viele fanden das Museum nicht gerade interessant, es war aber auch zu viel an Eisenbahnen, Autos und Geschichte. Doch es sollte NOCH schlimmer kommen (ich wusste nicht, dass das noch möglich war)!
Wir liefen im strömendem Regen zum Zwinger, wo wirklich SEHR freundlich empfangen wurden (*ironisch mein*). Was wir uns alles gefallen lassen mussten, die meisten hatten schon Angst wenn sie mal etwas lauter husten mussten. Wie nicht anders zu erwarten war auch nicht der Zwinger Meister der Spannung. Was unbedingt noch zu sagen ist, ist dass das Personal der Ausstellung keine Ahnung hatte, was ja eigentlich sehr schwach ist.Zum Glück war es jetzt endlich vorbei mit Museen und unterbezahltem, mürrischem Personal (Ich meine den Zwinger, Personal vom Verkehrsmuseum war wirklich sehr nett, wir durften sogar Fotos machen ohne wie woanders 5€ für eine Fotolizens bezahlen zu müssen.).
Wir besichtigten noch den Theaterplatz, die Semperoper mit dem Carl-Maria-von Weber Denkmal, die Brühlsche Terrasse, die Hochschule für bildende Kunst und das Rathaus.Um uns bei Laune zu halten und um auch selbst mal Pause zu machen (Lehrer sind auch nur Menschen) bekamen wir zwischendurch und nach den Museen und Plätzen immer mal Freigang. Diesen nutzten wir für unseren täglichen McD Besuch und um mal durch die vielen Geschäfte zu schlurfen.Gegen Abend fuhren wir mit der Bahn nach „Hause“ (ins Feriendorf).
Eine Menge von uns hatte sich vorgenommen heute mal etwas eher ins Bett zu gehen, da es auch vorkam das manche im Museum eingeschlafen sind. Na ja, eigentlich wurde daraus nix.

3.Tag, der 29.05.2002

Nach etwas mehr Schlaf als in der ersten Nacht (nicht wirklich), fiel es vielen leichter morgens aufzustehen. Das war sehr gut so, da es bereits um 7.30 Uhr Frühstück gab (*gähn*).Gegen 8.00 gingen wir dann zum langebrücker Bahnhof, wo wir um 8.22 Uhr mit dem Zug nach Königstein. Hier kamen wir 9.54 Uhr an. Die 1 1/2 stündige Zugfahrt tat besonders denen gut, die nicht sehr viel Schlaf hatten (*schnarch*). Vom Bahnhof aus wanderten wir zur Festung Königstein (40 min bergauf laufen, uff ich bin platt). Nach einer interessanten Führung über die Gesamte Festung und etwas Zeit zum Essen begaben wir uns auf den Rückweg zum Bahnhof, von wo aus wir dann nach Dresden zurückfuhren. In Dresden besuchten noch 2 Schüler (von 25, phänomenal) das Hygienemuseum (Spannung pur). Die anderen verbrachten ihre Zeit mit Essen, Trinken, und Shoppen (wie jeden Tag Fastfood). Nachdem die beiden „wissenssüchtigen“ Schüler vom Hygiene Museum zurückkamen, machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof.Tja, und so endete der letzte Tag unserer Abschlussfahrt nach Dresden.

4.Tag, der 30.05.2002

Abreise:

Alle waren wirklich sehr müde, und zu allem überfluss gab es auch noch sehr früh Frühstück. Aber wir nutzten dann die Busfahrt um das erste mal in den vier Tagen ordentlich auszuschlafen. Bevor wir jedoch den redlich verdienten Schlaf bekamen, mussten wir noch unsere Sachen packen und die Zimmer aufräumen (ich hasse saubermachen). Das alles ging sehr schnell, und so kamen wir pünktlich in Dresden weg.

(written by Max Kollenda)