Das PMG stellt sich vor – Tag der offenen Tür 2011

Am 19. Februar bot sich für die interessierten Besucher wieder einmal die Möglichkeit vor Ort Informationen und Eindrücke zur Tätigkeit von Lehrern und Schülern am Philipp-Melanchthon Gymnasium zu sammeln. Dazu hatten die einzelnen Fächer verschiedene Projekte und Vorführungen vorbereitet, die in den einzelnen Unterrichtsräumen durch die beteiligten Lehrer und Schüler präsentiert und erklärt wurden.

Impressionen

Außerdem boten sich für die Gäste Möglichkeiten in den Fachkabinetten selbst aktiv zu werden. Unter Anleitung von Schülern der Oberstufe wurde experimentiert, mikroskopiert oder kreativ gestaltet. So konnten interessierte Eltern und Kinder nicht nur die Räumlichkeiten und Lehrkräfte kennen lernen, sondern auch schon einmal in den zukünftigen Unterricht hineinschnuppern.

 

Um die großen und kleinen Gäste aber angemessen willkommen zu heißen, gab es zunächst ein Eröffnungsprogramm. Darin stimmten die Schüler des PMG die Besucher als Kunstradfahrer, Pianisten und Moderatoren unter Mitwirkung des Mittelstufenchores und der Bläserklasse auf den diesjährigen Tag der offenen Tür ein.

Nach der Begrüßung durch den Schulleiter Herrn Taubert standen die zahlreichen Präsentationen und Aufführungen für alle Gäste bereit. Sie einzeln aufzuzählen oder gar vorzustellen war im Rahmen dieses Artikels leider nicht realisierbar. Es sei deshalb auf den Programmplan auf der Homepage verwiesen, auf dem alle Veranstaltungen aufgezählt sind. Im Folgenden handelt es sich nur um eine kleine Auswahl, die versucht, der Vielzahl und Vielfalt an Projekten zumindest teilweise gerecht zu werden.

Für das Deutschprojekt der Klasse 5 studierten die Schüler verschiedene Märchen und Fabeln ein, die dann vor dem geneigten Publikum aufgeführt wurden. Kostümiert und auf echter Bühne zeigten sie die Fabel vom Fuchs und vom Kranich, die Märchen „Die Prinzessin auf der Erbse“ und „Frau Holle“ und auch das Gedicht „Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland“ als Rap.

Die 8. Klassen hatten sich im Rahmen des Sprachprojektes auf die Verknüpfung zwischen Englisch und Französisch mit Latein konzentriert. In verschiedenen Projekten entstanden Comics und Theaterstücke über die römische Geschichte in Britannien. Ebenso konnte man sich über die Spuren der Römer in der Provence informieren. Anhand von Schülern gefertigter Modelle lernte man bedeutende römische Monumente wie den Pont du Gard oder das Theater in Orange kennen. Über typische Produkte und einheimische Künstler erfuhr man etwas am Marktstand und anhand erstellter Bilder und Gespräche von van Gogh und Cézanne.

Im Fach Geschichte informierten sich Schüler der Klasse 11 über Yoseph Beuys und sein künstlerisches und organisatorisches Engagement für Kassel und gegen die Nachwirkungen der Bombardierung der Stadt.  Mit ihren Präsentationen stellten sie die Idee hinter den „7000 Eichen“ von Beuys vor und veranschaulichten die positive Wirkung dieses Projektes für Kassel und in der Folge auch für andere Städte, die diesem Beispiel folgten.

Dieser kleine Überblick ist zwar der Vielfältigkeit der Projekte und Vorführungen dieses Tages der offenen Tür nicht angemessen, hat aber hoffentlich einigen, die nicht dabei waren, auf die Veranstaltung im nächsten Jahr Lust gemacht.

Marktstand2 Pont_du_Gard Projekt_7000_Eichen Roemisches_Theater Stadtgruendungsbogen Gedichtsrap Kuenstlerstand Maerchen Marktstand