In einer Reihe fuhren wir den Ziehweg in Richtung Ankerlift, der die „Fortgeschrittenen“- Gruppe, mit allen SZ-Redakteuren die am Skilager teilnahmen an „Bord“, der uns auf eine rote Piste brachte. Nach langem warten, waren auch die im Lift gestürzten Schüler oben angekommen.
Unsere Skilehrer waren Herr Fuchs und Herr Freitag, die uns den ganzen Tag betreuten. Nach ein paar Metern hielten wir immer an und stellten uns zum Berg hin in eine Reihe, dabei verlor aber bei einem mal der oberste das Gleichgewicht und alle fielen wie Dominosteine um, unsere Skilehrer lachten sich kaputt als wir alle da lagen.
Nach einer 7-stündigen Busfahrt erreichten wir Münster im [[Hochzillertal]], wo sich unser Hotel befand.Die beiden Gruppen aßen zusammen Frühstück. Kurz danach verlies uns die 1. Gruppe und wir konnten die Zimmer beziehen.
Am Nachmittag standen wir dann das erste Mal auf unseren ausgeliehenen Skiern. Wir haben mit Herr Fuchs vor dem Hotel auf der Wiese schon einmal die Grundübungen trainiert. Das war für einige von uns schon ein schwerer Anfang.
Der Rest des Tages verlief eigentlich normal (Abendbrot, Freizeit etc.)
Montag:
Um 6.30, am nächsten Tag, erlebten manche von uns eine kalte Dusche, da sie von Herr Fuchs mit kalten Wasser geweckt wurden. Danach herrschte Hektik und Panik, weil wir uns für die Piste vorbereiten mussten.Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Skibus nach Kaltenbach. Auf 1600m Höhe machten wir unsere Gymnastikübungen. Nun wurden die Gruppen eingeteilt.
Die Anfänger trennten sich von den Fortgeschrittenen und sie machten sich auf eine der übungspisten.
Die Fortgeschrittenen „besuchten“ fast alle Pisten (siehe Bild).Bei dieser Gruppe kam es auch zu Unfällen, z.B. gab es viele Stürze im Ankerlift, aber es ging immer gut aus.Von dem Abend gab es nichts mehr zu berichten. Da dies auch in den anderen Tagen zutraf, berichten wir nur über die fetzigsten und schönsten Ereignisse.
Dienstag:
Am Dienstag bekam die Anfängergruppe die „Big Foots“ und die Fortgeschrittenen-Gruppe wurde noch einmal eingeteilt in eine fortg. Anfänger-Gruppe. Auf der Piste wurden dann Grundübungen wiederholt.Unsere Gruppe machte sich auf den Weg zu einer roten Piste, um dorthin zu kommen mussten wir einen zweier Sessellift benutzen. Als wir alle oben an der Station standen, viel uns auf, dass noch zwei fehlten. Da sich einer dieser Schüler im Bügel verhakte konnten sie diesen nicht öffnen und sie drehten noch eine Runde!!!
Das Schicksal der Beiden hatte sich schnell herum gesprochen.Nach dem Mittagessen, an der Bergstation, bekamen wir neue Techniken beigebracht, so endete wieder ein schöner und lustiger Tag.
Mittwoch:
Die 25minütige Fahrt mit dem Skibus endete an der Talstation von Kaltenbach.Den zweiten Tag mit den „Big Foots“ verbrachten die fortg. Anfänger.Mit den Big Foots ließen sich die meisten übungen viel leichter fahren.Herr Trümper zeigte, wie man mit ihnen „Walzer“ tanzen und in einer Reihe fahren konnte, dabei kam es oft zu lustigen Stürzen.Am meisten machte das Fahren durch den Tiefschnee Spaß, was manchen aber Probleme bereitete.Die anderen Gruppen fuhren mit ihren normalen Skiern weiter und trainierten weitere Techniken.
Donnerstag:
Die Fortgeschrittenen bekamen unten an der Talstation die „Big Foots“, welche sie mit auf den Weg zur Bergstation mitnahmen.Die Gruppen von Frau Kessler, Herrn Trümper und Herrn Fuchs bereiteten sich auf das Rennen am Freitag vor.Sie übten mit ihren Gruppen enge und schnelle Kurven zu fahren. Wir erweiterten unsere Fähigkeiten in der Balance auf den Skiern, indem wir versuchten auf einen Ski zu gleiten.Beim Mittagessen kam es dann zu einer größeren Schneeballschlacht.Anschließend konnten uns auch endlich ein bisschen ausruhen. Einige waren kurz vorm einschlafen, da diese Tage ziemlich anstrengend waren.Am Abend gingen die meisten auch schon frühzeitig ins Bett.
Freitag:
Das große Rennen!!!
Es war herrliches Wetter mit Sonnenschein und keiner einzogen Wolke. Die meisten von uns waren sehr nervös. Auf der Rennstrecke (siehe Bild ganz links) steckte Herr Trümper den zu fahrenden Kurs. Jeder von uns aus der Anfänger-, fortg. Anfänger- und Fortgeschrittenen Gruppe hatte einen Probe- und zwei Wertungsläufe, wo der bessere zählte.Die Strecke war ziemlich kurz, aber sie hatte ihre Schwierigkeiten für manche.
Nachher durften wir in vierer Gruppen auf 3 Pisten herumfahren.
Am Abend stand dann fest:
Anfänger:
Mädchen:
1.Platz: Katja Morgenweck
2.Platz: Marika Müller
3.Platz: Marie-Christin Renneberg
Jungen:
1.Platz: Matthias Meißner
2.Platz: Benjamin Heichel
3.Platz: Daniel Roßbach
Fortgeschrittene:
Mädchen:
1.Platz: Jeanette Siegmund
2.Platz: Julia Koch
3.Platz: Tina Thoß
Jungen:
1.Platz: Jan Kaufmann
2.Platz: Christian Lotz
3.Platz: Thomas Müller
Nach der Siegerehrung packten die meisten ihre Koffer. Ab 20.30 Uhr fand dann eine Disco statt, wo wir natürlich hin gingen.
Samstag:
Nach dem Frühstück mussten wir unsere Zimmer abgeben und die Koffer im Bus verstauen.Für die Rückfahrt brauchten wir 9 Stunden, da wir zwischendurch im Stau standen.Wir freuten uns schon auf zu Hause…
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