Am Donnerstag, dem 12. März 2020, fuhren wir, die Klassen 8a und 8b, zusammen mit den Lehrerinnen Frau Schödel und Frau Meincke-Krause nach der 2. Stunde um 9.30 Uhr mit dem Zug nach Eisenach, um die Mitmachausstellung ,,Durchblick“ der Thüringer Fachstelle für Suchtprävention zu besuchen.
Ziel war es, dass wir als Jugendliche über den Konsum von Alkohol, Tabak und anderer Drogen aufgeklärt werden sollten.
Vom Bahnhof aus hatten wir erstmal ein Stück bis zur Ausstellungsstätte zu laufen. Dort wurden wir dann freundlich mit Keksen empfangen. Die etwa 45 Schüler wurden in Gruppen eingeteilt, die vier Station zu durchlaufen hatten. Jede Gruppe sollte sich dann einen Gruppennamen geben.
An einer Station wurde uns über die beiden Drogen Cannabis und Christel berichtet. Wir selbst durften uns auch immer dazu äußern, Fragen stellen oder dazu beitragen, was wir schon wussten. Auf die Fragen, die uns gestellt wurden, gab es bei jeder Station Punkte von 1 bis 10, die die ganz Gruppe bekam, und am Ende wurde auch ein „Gewinner“ ermittelt. Wussten wir manchmal keine Antwort, wurde uns diese natürlich gegeben und erklärt.
Bei der nächsten Station ging es um Tabak und Zigaretten. Als Modelle hatten die Betreuer 365 Zigarettenschachteln, um zu zeigen, wie viel ein Abhängiger in einem Jahr raucht, wie teuer das ist und vor allem, wie schädlich es für den Körper ist.
Die nächste Station hatte das Thema ,,Rausch“ zum Inhalt. Wir redeten darüber, was das überhaupt bedeutet und durften selbst eine Pyramide mit Dingen zusammenstellen, die z. B. helfen könnten, damit aufzuhören, Drogen zu nehmen. Die auf Zetteln genannten einzelnen Stadien bis hin zur Sucht nach einer Droge ordneten wir und bauten sie selbst aufeinander auf.
An der letzten Station ging es um Alkohol. Jeder durfte sich eine leere Alkoholflasche nehmen und wir sprachen über Prozentsätze, ab welchem Alter man Alkohol kaufen darf und unter anderem auch über das Jugendschutzgesetz. Außerdem ging es um die einzelnen Stadien bis hin zum Alkoholrausch und natürlich darum, welche Folgen Alkohol hat.
Als wir wieder alle zusammengekommen waren, stellte sich eine Siegergruppe mit dem einfallsreichen Namen ,,PEPsi“ heraus.
Nach der Veranstaltung aßen wir in der Stadt und fuhren gegen 13.00 Uhr wieder zurück nach Gerstungen.
Es war ein sehr interessanter und lehrreicher Projekttag, an dem wir viele wichtige Informationen zu Drogen und Abhängigkeit erhalten haben.
Sophie Kohlhaas, Kl. 8b