Regionalrunde des Bundescups

 

Spielend Russisch lernen“ am PMG

Sieben Thüringer Teams aus Bad Salzungen, Suhl, Schleusingen, Eisenach, Ruhla, Mellingen und Gerstungen sowie ein Team aus Deggendorf in Bayern und ein Team aus Beverungen in NRW kämpfen um den Regionalsieg und den Einzug ins große Finale mit einem Wochenende im Europa-Park Rust.
Termin: Donnerstag, 18. September 2014
Ort: Philipp-Melanchthon-Gymnasium Gerstungen
Zeit: 11.00 – 16.30 Uhr
Zum ersten Mal richtet das Philipp-Melanchthon-Gymnasium Gerstungen eine regionale Runde im Rahmen des Bundescups „Spielend Russisch lernen“ aus. Es ist auch gleichzeitig die diesjährige Auftaktrunde, der weitere 15 – entsprechend der Anzahl der Bundesländer – folgen werden.
Neben der Durchführung des Sprachturniers steht die „Russisch kommt“-Box der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch in Hamburg zur Verfügung. Auf diese Weise können die bereits aus dem Wettbewerb ausgeschiedenen Schülerinnen und Schüler abwechslungsreich Informationen zur russischen Sprache und Landeskunde erhalten.
Für die 5. Klassen des PMG soll die Box auch genutzt werden – in Vorbereitung auf die Einwahl in die 2. Fremdsprache ab Klasse 6 haben sie die Möglichkeit, an einer Sprachanimation teilzunehmen.


Mehr dazu unter: http://www.stiftung-drja.de/
Qualifiziert haben sich die Teilnehmer der Regionalrunde durch den Sieg an ihrer Schule.Vor den Sommerferien wurden an mehr als 200 Schulen in ganz Deutschland diese Schulrunden ausgetragen. Etwa 5000 Schüler haben sich beteiligt. Für das PMG gehen Freya Franke und Jonas Spieß aus der Klasse 7b an den Start, die sich im Mai gegen die anderen Zweierteams des PMG durchsetzen konnten.
Sie treten in große Fußstapfen, denn im Jahr 2011 konnten Denise Schäfer und Lea Habermann (Foto: Im Moskauer Kreml) aus unserem Gymnasium das Finale, das damals in Gelsenkirchen ausgetragen wurde, gewinnen und eine Woche nach Moskau und Sankt Petersburg reisen.
Alles ist möglich!
Bereits zum siebten Mal vermittelt der Sprachwettbewerb Jugendlichen spielerisch den Zugang zur russischen Sprache. Die Schüler treten in Zweiermannschaften an, wobei jeweils ein Partner Russischkenntnisse besitzt und einer nicht. So erhalten auch Jugendliche, die noch kein Russisch können, einen leichten Einstieg in die neue Sprache.
Bayerns Staatsminister für Bildung, Dr. Ludwig Spaenle, einer der Kultusminister, die auch in diesem Jahr wieder die Schirmherrschaft für den Bundescup übernommen haben, betont die Bedeutung der russischen Sprache für den Dialog und das Miteinander der Länder.

„Russisch zu lernen ermöglicht den direkten Zugang zu einem Land und einem Volk, dessen Bedeutung für Europa und die Welt außer Frage steht“, sagt Dr. Ludwig Spaenle, Staatsminister für Bildung, Kultus, Wissenschaft und Kunst in Bayern.

„Der Bundescup „Spielend Russisch lernen“ macht auf diese Bedeutung Russlands und seiner Sprache aufmerksam. Er wirbt bereits in der Schule für das Erlernen der russischen Sprache und setzt dabei auf den spielerischen Ansatz“, so Spaenle.

„Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, Einblicke in die Seele und die Strukturen Russlands zu erhalten. Ihnen öffnen sich gewissermaßen Fenster nach Russland. Der Blick durch diese Fenster trägt dazu bei, dass Europa und Russland einander zugewandt bleiben.“
Die Sieger der Regionalrunden verbringen im Herbst ein Wochenende in Deutschlandsgrößtem Freizeitpark, dem Europa-Park in Rust bei Freiburg. Dort werden sie zwischen Achterbahn und Riesen-Rutsche ihre Sprachkenntnisse unter Beweis stellen und um eine mehrtägige Russlandreise spielen. Wertvolle Preise warten aber auch auf die Platzierten.
Wir drücken Freya und Jonas die Daumen und wünschen allen Teilnehmern viel Glück und Erfolg!
Ни пуха ни пера!
U. Köppe, Koordinatorin der RR Gerstungen