Theatererlebnis: „Woyzeck“

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Am 6.02.14 traf sich der Kurs 11De1 von Frau Köppe um 19.30 Uhr im Landestheater Eisenach, um sich gemeinsam eine Inszenierung des Dramas „Woyzeck“ anzuschauen. Bereits im Unterricht hatte unser Kurs ausführlich dieses Werk des deutschen Dichters Georg Büchner besprochen,

sodass wir gespannt im Foyer auf den Einlass warteten. Und schon betraten einige Darsteller als Clowns den Eingangsbereich, verkündeten dem (Jahrmarkts)publikum den Beginn der Aufführung und führten es nicht in den Saal, sondern auf die Bühne, wo das Stück vor ca. 100 Zuschauern begann.
Wir konnten viele Ähnlichkeiten, aber auch so manchen überraschenden Unterschied zum Original des Dramenfragments „Woyzeck“ feststellen…
Im Rahmen des Theaterbesuches hatten alle Schüler des Kurses die Aufgabe, eine Theaterrezension zu verfassen, von denen einige hier angefügt sind.
Diese sehr spezielle Inszenierung zu Büchners „Woyzeck“ läuft noch bis Ende Mai 2014, weitere Informationen zu den einzelnen Aufführungen findet man auf der Webseite des Landestheaters: www.theater-eisenach.de

Leonhard Fleischer


Theaterrezension: Woyzeck Luisa Krauß

– Titel des Stücks: „Woyzeck“ von Georg Büchner
– Art: Dramenfragment
– Entstehungsjahr des Dramas: 1879
– Datum der Aufführung: Donnerstag, den 06.02.2014 um 19.30 Uhr
– Ort der Aufführung: Landestheater in Eisenach
– Regisseur: Carsten Kochan
– Dramaturgie: Annekatrin Schuch- Greiff
– Darsteller:

Woyzeck (Alexander Beisel)
Marie (Irina Ries)
Doktor (Sophie Pompe)
Hauptmann (Gregor Nöllen)
Andres (Jannike Schubert)
Tambourmajor (Stephan Rumphorst)
Handwerksbursche (Janik Marder)

„Meine Herren, Meine Herren! Sehn Sie die Kreatur, wie sie Gott gemacht: nix, gar nix.“ (Szene Buden. Lichter. Volk)
Begleitet von diesem Ausruf wurde Woyzeck zu Beginn der Theateraufführung an einer Lederleine auf die Bühne gezogen. Bereits im Foyer wurde er vor dem ganzen Publikum vorgeführt und gedemütigt, so wie der Affe in der Szene „Buden. Lichter. Volk“ im Dramenfragment. Schon von Beginn an ist das Hauptziel des Dramas anhand dieser Szene zu erkennen. Sowohl der Regisseur Carsten Kochan als auch der Autor Georg Büchner kritisieren die Ausbeutung und Unterdrückung von Woyzeck, welcher seiner Armut ausgeliefert ist und durch den gesellschaftlichen Druck physische und psychische Schäden erleidet. Diese zeigen sich in seinen Wahnvorstellungen: „Still! Hörst du´s, Andres? Hörst du´s? Es geht was!“ (Die Stadt) und seinem Verhalten. Häufig läuft er auf allen Vieren wie ein erniedrigtes Tier. Ziel der Inszenierung ist es auch, sich danach zu fragen, wer für den Mord an Marie die Schuld trägt. Woyzeck? Der Doktor? Oder die Gesellschaft? Man kann hier den Mord auch als Folge ungerechter gesellschaftlicher Zustände sehen.
Auffällig an der Inszenierung ist, dass der Anfang und das Ende einen Rahmen bilden. Zu Beginn tragen alle Darsteller außer Woyzeck einen schwarzen Hut und eine Clownsnase, um den Charakter eines Jahrmarkts zu veranschaulichen. Außerdem zeigen sie ein merkwürdiges Verhalten, da sie schreien, wahnsinnig und aufgedreht sind und einige auch Zuckungen haben. Sie haben sich aufgeteilt in vier Ecken gestellt, damit sie Woyzeck, der als Einziger in der Mitte der Bühne steht, im Auge behalten können. Das Motiv des Clowns soll die Zuschauer jedoch nicht nur zum Lachen bringen, sondern diese auch zum Nachdenken über die Situation Woyzecks anregen. Zum Schluss tragen dann alle Darsteller, auch Woyzeck, den Hut und die Nase. Dies soll verdeutlichen, dass er seine Lage nun erkennt und ihm bewusst wird, dass er Marie umgebracht hat. Weitere Besonderheiten sind, dass die Charaktere Andres und der Doktor von Frauen gespielt werden und dass Marie nur zu einem Bild singt, welches ihr Kind verkörpern soll.
Eine weitere Umsetzung der Leitgedanken des Regisseurs zeigt sich im Bühnenbild, wobei das Publikum ein Teil davon ist. Die Bühne besteht aus vier Sitzreihen, welche zu einer Art Boxring gestellt sind, in dessen Mitte sich das Geschehen abspielt. Der Boxring steht symbolisch für Woyzecks Kampf – das Ziel dieses Bühnenbildes mit den Zuschauerplätzen soll sein, dass das Publikum, wie Woyzeck auch, nicht vor der Qual und Demütigung fliehen kann. Da es keinen Rückzugsort gibt, ist man gezwungen, sich das Elend von Woyzeck anzusehen. Außer diesem Boxring gibt es keine weitere Ausstattung und es werden auch nur wenige Requisiten genutzt, wie zum Beispiel das Kunstblut, ein Basketballschläger und eine Peitsche. Die Kostüme der Darsteller sind bis auf Maries sehr schlicht gehalten. Sie trägt als Einzige ein rotes Kleid und ist auffälliger geschminkt. Dies stellt sie als etwas Besonderes dar und mehrere der Männer wollen daher um sie kämpfen. Andres und Woyzeck tragen ein einfaches weißes Hemd und eine graue Hose. Das zeigt, dass sie beide aus dem gleichen gesellschaftlichen Stand kommen und Soldaten sind. Der Hauptmann und der Tambourmajor hingegen tragen Anzüge. Typisch für einen Doktor trägt dieser einen weißen Kittel.
Wie auch die Ausstattung und die Kostüme ist die Technik ebenfalls nicht sehr aufwändig gestaltet. Die Scheinwerfer sind immer nur auf die Darsteller gerichtet und der Rest des Raums ist dunkel. Außerdem strahlt bis auf zwei Ausnahmen nur weißes Licht. Rotes Licht gibt es beim Tanz von Marie mit dem Tambourmajor. Das rote Scheinwerferlicht ist hier passend gewählt, da die Farbe Rot Erotik und Leidenschaft ausdrückt. Grünes Licht gibt es bei der Zeitlupenszene. Auffällig ist, dass es nach jeder Szene kurz dunkler wird und dass bei einer Szene grelles Flackerlicht genutzt wurde. Auf Hintergrundmusik wird bis auf ein paar Szenen weitgehend verzichtet. Bei der Darstellung von Woyzecks Wahnvorstellungen wird eine hektische Musik gespielt und als Marie zu ihrem Kind singt, erklingt eine ruhige und kaum hörbare Melodie.
Die Theatervorstellung besuchten 100 Leute, welche schon alle durch die Einstimmung im Foyer neugierig auf das Stück geworden waren. Sie folgten dem Tambourmajor und Woyzeck ohne Aufforderung auf die Bühne. Während der Vorstellung herrschte eine gespannte Stimmung, da der Regisseur die Reihenfolge der Szenen frei entscheiden konnte und somit niemand wusste, welche als Nächstes kommt. Nach dem Ende gab es mehrmals Applaus vom Publikum und sogar „Standing Ovations“. Die Reaktionen waren bei allen Zuschauern positiv. Auch in der Presse gab es schon Urteile über die Theatervorstellung. Lavinia Meier-Ewert schrieb am 27.01.2014 in der TA: „Lange hat mich eine Inszenierung nicht mehr so unmittelbar berührt wie diese.“.
Die Theatervorstellung ist weiterzuempfehlen, da zum einen das Hauptziel des Stücks auf originelle Weise umgesetzt wird und zum anderen auch das Thema der ungerechten Gesellschaftsordnung immer aktuell ist. Durch die Einbeziehung des Publikums in das Geschehen war zudem stets das Interesse geweckt.

Luisa Krauß


„Meine Herren, meine Herren! Sehn Sie die Kreatur, wie sie Gott gemacht hat: nix, gar nix.“ – Mit diesen Worten begann am 06.02.2014 die Theateraufführung des Stücks „Woyzeck“, geschrieben von Georg Büchner und erschienen 1879, im Landestheater Eisenach. Wir, der Deutsch-Kurs A15De1, hatten die Möglichkeit, uns diese Inszenierung in Anknüpfung zum Unterricht anzusehen.

Mit nur etwa 100 Zuschauern, die alle Platz auf der Bühne des Theaters fanden, war dies eine relativ kleine und ungewöhnliche Veranstaltung. Die Stimmung war familiär und locker.
Der Regisseur, Carsten Kochan, nahm nicht nur Veränderungen an den Charakteren vor, sondern änderte auch die Reihenfolge der Szenen, was bei einem offenen Drama, wie dieses Stück eines ist, möglich ist, und fasste auch manche zusammen. So wurde der Doktor von Sophie Pompe und auch Andres von einer Frau, nämlich von Jannike Schubert, verkörpert. Die weiteren Figuren wie Woyzeck (Alexander Beisel), Marie (Irina Ries), der Hauptmann (Gregor Nöllen) und der Tambourmajor (Stephan Rumphorst) entsprachen größtenteils meinen Vorstellungen, die sich beim Lesen ergeben hatten. Eine neue Figur, die im Drama teilweise und in verschiedenen Rollen vorkam, war der Handwerksbursche, gespielt von Janik Marder. Auch wurden die Originaltexte des Stücks teilweise verändert. Jedoch ist es dem Regisseur sehr gut gelungen, den aufklärenden und ernsten Charakter des Stücks umzusetzen.
Auffällig war das Fehlen einer Kulisse. Die ganze Leidenschaft wurde verkörpert von den Schauspielern selbst: „Nämlich die Worte müssen rein bleiben“ (Heiner Müller). Der Fokus wurde so also auf den Text und die Schauspielkunst der Darsteller gelegt. Eher erschien mir das Publikum als eine Kulisse. An allen vier Seiten der Bühne war eine Publikumstribüne mit jeweils 25 Zuschauern. Publikum war also nicht nur Publikum, sondern sogar Teil der Aufführung. Wir wurden mit einbezogen, sollten Puls beim Objekt Woyzeck fühlen und wurden wie bei einer Zirkusaufführung zu Beginn auf die Bühne geführt. Ich fand diese Art der Darstellung sehr gut, denn es hatte für mich den Eindruck, als würden wir selber beim Leiden des Woyzeck zusehen, ohne jedoch einzugreifen. Ich fühlte mich teilweise mit den Darstellern wie Doktor, Marie und Andres gleichgesetzt. Regisseur Kochan und die Dramaturgin Annekatrin Schuch-Greiff setzten mehr auf die Arbeit mit Licht und Ton. So wurde bei Szenen beim Doktor helles steriles Krankenhaus-Licht eingesetzt oder bei Woyzecks Wahnvorstellungen flackerndes Licht. Auch der Ton, also die eingespielte Musik, variierte je nach Szene und Gefühlszustand Woyzecks. Mir kam es oft so vor, als wäre der dröhnende Klang, der mir fast schon Kopfschmerzen bereitete, ein Teil seiner Halluzinationen und sollte seinen Zustand darstellen.
Zu Beginn der Aufführung wurde Woyzeck oberkörperfrei und am Hals mit einer Art Leine befestigt auf die Bühne, an uns Zuschauern vorbei, geführt. Alle anderen Darsteller trugen schwarze Hüte und rote Clownsnasen. Der Anfang wurde also von der Szene „Buden.Lichter.Volk.“ eingeleitet, was eine sehr ungewöhnliche Variante ist. Alle Darsteller, außer Woyzeck, hatten zu Beginn der Aufführung andere Rollen inne, als dann später bei der eigentlichen Handlung des Stücks. Dies wirkte sehr verwirrend und gab Anregungen zum Nachdenken, da die Darsteller auch zu Schluss ihre Rollen wieder aufgaben und jene vom Anfang einnahmen. Also auch das Ende wurde mit den eben genannten Requisiten abgeschlossen. Anfang und Schluss bildeten einen Rahmen um die ganze Aufführung und erinnerten mich an das Sprichwort „Die Welt ist ein Irrenhaus!“. Diese Art der Darstellung war einerseits sehr interessant, andererseits fand ich, dass Woyzeck oft lächerlich dargestellt wurde. Er bewegte sich gebückt und auf allen Vieren über die Bühne, was seiner ernsten Erkrankung nicht gerecht wurde.

Zusammenfassend kann ich die Aufführung des Stückes „Woyzeck“ des Landestheaters Eisenach für diejenigen weiterempfehlen, denen pure Schauspielkunst genügt.
Das Stück „Woyzeck“ ist eines der meist aufgeführten Bühnenwerke und war auch in Eisenach ein Erlebnis.

Annalena Mayr


Theaterrezension „Woyzeck“ von Georg Büchner
Titel des Stücks: „Woyzeck“ von Georg Büchner(1813-1837)
Art des Stücks: offenes Drama
Datum der Aufführung: Donnerstag, 06.02.14, 19.30 Uhr
Jahr der Inszenierung: 2013
Ort der Aufführung: Landestheater Eisenach
„Mensch, sind noch die Narrn von Verstande, dann ist man selber Narr – Komische Welt! schöne Welt!“(S.9). Dies könnte auch für die Aufführung des „Woyzeck“ gelten, denn die insgesamt rund 100 Zuschauer, darunter auch der Deutsch-Stammkurs der 11.Klasse von Frau Köppe, bekamen eine etwas andere Aufmachung des Dramenfragments vom deutschen Schriftsteller und Revolutionär Georg Büchner zu sehen, als viele dies vielleicht im Vorfeld erwartet hatten. Gleich zu Beginn, als die Zuschauer sich noch im Foyer des Landestheaters aufhielten, kündigten die Schauspieler ihre Aufführung an und bedeuteten uns, ihnen eilig zu folgen. Der Zuschauerbereich befand sich nämlich gar nicht im großen Theatersaal, sondern auf der Bühne. Als jeder Zuschauer einen Platz gefunden hatte, begann auch schon das eigentliche Stück, wobei hier besonders auffällig war, dass alle Protagonisten ein einheitliches Kostüm trugen, eine schwarze Hose, ein weißes Hemd, einen schwarzen Hut und einer roten Clownsnase. In der Mitte befand sich Woyzeck, wobei die anderen Schauspieler um ihn herumstanden und ihn verspotteten und auslachten. Daraufhin wurden ihm die Clownsnase und sein Hut abgenommen. Zunächst sorgte das für verständnislose Mienen im Publikum, doch nach und nach konnte man die Szene „Buden, Lichter, Volk“(S.9) in einer etwas abgewandelten Form wiedererkennen. Ab diesem Zeitpunkt war es dann einfacher, dem Verlauf der Aufführung zu folgen, da nun auch die bekannten Szenen und Dialoge, wenn auch in einer anderen Reihenfolge, vorkamen.
Der Regisseur schafft es in dieser Inszenierung, die Charaktereigenschaften der Figuren bestens herauszuarbeiten, sei es der hartherzige profitorientierte arrogante Doktor, der selbstverliebte „machomäßige“ Tambourmajor oder der verständnislose falsche Andres, wobei natürlich auch die beteiligten Akteure durch ihre Auftreten einen großen Anteil an der gelungenen Personenumsetzung haben. Aber auch die wichtigste Figur, Woyzeck, wird durch den Schauspieler authentisch und realitätsnah verkörpert. Besonders die geistige Verwirrung, seine Verzweiflung und die ständigen Demütigungen durch sein soziales Umfeld kommen im Verlauf der Handlung gut zum Ausdruck und lassen den Zuschauer Woyzecks Weg in den Wahnsinn hautnah mit verfolgen. Durch die relativ geringe Anzahl an Zuschauern wird zudem eine gewisse Nähe zwischen Protagonisten und Publikum aufgebaut, wobei letzteres sogar aktiv an manchen Stellen mitwirken und mitgestalten darf. Dies weckt nochmal zusätzliches Interesse und unterhält.
Die Ausstattung der Bühne ist relativ schlicht gehalten, da es nur eine geringe Anzahl von Requisiten und auch sonst keine szenenspezifischen Bühnenbilder gibt. Es wird vielmehr darauf Wert gelegt, dass das Publikum der wichtigste Bestandteil der Bühne ist. Dies hat den Vorteil, dass zwischen den einzelnen Szenen kaum umgeräumt werden muss, sodass das Stück schneller weitergehen kann. Aus diesem Grund wird die Aufführung auch ohne Pause über die Bühne gebracht.
Auch der Einsatz von Ton und Musik spielt eine eher untergeordnete Rolle, denn die gesprochenen Dialoge sind das Essentielle, worauf der Zuschauer seine Aufmerksamkeit richten sollte. Wenn sie jedoch eingesetzt wird, unterstreicht Musik eine Aussage und hebt diese besonders hervor, wobei auch die Beleuchtung dazu wesentlich beiträgt. Die Scheinwerfer leuchten immer auf die sprechenden und handelnden Personen, was es für den Leser einfacher macht, das Geschehen auf der ohnehin schon recht kleinen Bühne zu verfolgen.
Schluss und Anfang sind einander sehr ähnlich und bilden somit einen Rahmen. Erneut stehen die Akteure um Woyzeck herum und verspotten ihn: Doch dieses Mal lacht er selbst mit, was als Zeichen seiner Wahnsinnigkeit gedeutet werden kann. Interessant ist auch die Tatsache, dass Woyzeck seine Nase und seinen Hut zurückerhält. Dies lässt natürlich verschiedene Schlüsse zu. Die Rolle eines Clowns oder „Narrn“ ist nämlich nicht nur Unterhaltung und Belustigung, sondern auch Kritik an gesellschaftlichen Zuständen. Man kann es daher so verstehen, dass der Schauspieler als Clown in die Rolle des Woyzecks geschlüpft ist, um dem Publikum die Schwächen der Gesellschaft aufzuzeigen. Deshalb liegt auch er Fokus des Regisseurs nicht auf dem Mord an sich, sondern dessen Umständen. Und da unsere Gesellschaft noch lange nicht perfekt ist, hat auch das Stück „Woyzeck“, welches als erstes offenes Drama erschien, immer noch einen aktuellen Bezug zu uns heute.
Unterm Strich lohnt es sich wirklich, diese Aufführung zu besuchen, wobei man natürlich offen sein und sich auf die Inszenierung einlassen muss. Wer lieber eine traditionelle Variante von „Woyzeck“ sehen möchte, sollte besser eine andere Vorstellung besuchen. Trotzdem kann ich dieses Stück nur empfehlen.
Mitwirkende:
Regie& Ausstattung: Carsten Kochan
Dramaturgie: Annekatrin Schuch- Greiff
Woyzeck: Alexander Beisel
Marie: Irina Ries
Doktor: Sophie Pompe
Hauptmann: Gregor Nöllen
Andres: Jannike Schubert
Tambourmajor: Stephan Rumphorst