2000

Siebter Holland-Austausch


SCHÜLERAUSTAUSCH 99-00 IN GERSTUNGEN

Die Ankunft der Holländer in der Aula.

Am 12.02. war es nun endlich so weit. Der langersehnte Schüleraustausch zwischenGerstungen und Breda, in den Niederlanden, begann. Bereits mehrere Wochen zuvorlernten wir unsere Gäste im Briefaustausch kennen, dementsprechend einfach gestaltetesich auch die Partnersuche. Das Wochenende wurde mit Aktivitäten verschiedenster Artgestaltet, bei denen anfängliche Verständigungsprobleme mit schauspielerischem odersprachlichem Können beseitigt wurden. Mehr oder weniger erholt starteten wir die Wochemit einem Unterrichtstag am Gymnasium, an dem wir mit unseren Austauschschülern inzwei Gruppen eingeteilt wurden.. Wir erfuhren Wissenswertes über unsere Heimatländer,frischten unsere Deutschkenntnisse auf und wurden auf folgende Ausflüge vorbereitet.
Am Dienstag starteten wir mit einem Besuch in Eisenach die Erkundung der Umgebung.Nach einem kurzen Stadtbummel besichtigten wir das Opelwerk. Die folgendeBesichtigung der Wartburg forderte unsere ungeteilte Aufmerksamkeit, jedochwaren wir zu sehr von der Führung durch das Opelwerk erschöpft. Während unsereGäste mit einem elektronischen Führer vorlieb nehmen mußten, wurde uns ein Lebendigerzu Verfügung gestellt. Sicherlich war unsere Führung deswegen auch interessanterund lustiger.
Am Mittwoch stand ein Besuch der Kulturstadt 1999, Weimar, auf dem Programm. Nachdemwir die Stadt selbständig erkundet hatten, ging es zur Mahn – und GedenkstätteBuchenwald, wo uns bei Wind und Kälte die Grausamkeit des zweiten Weltkriegesnähergebracht wurde.
Viel Spaß unter Tage hatten wir am folgenden Tag im Erlebnisbergwerk Merkers.Die rasante Fahrt unter Tage und die Berichte über primitive und moderne Abbaumethodenund Sicherheitsvorkehrungen hatten wenig mit trockenen Führungen zu tun. Vom unterTage 27°C warmen Bergwerk ging es an diesem Tag in das schneebedeckte Grenzmuseunbei Geisa. Dank der weißen Pracht wurde dies zu einem nassen Vergnügen und wirschenkten den Berichten über die Grenze nur mit Mühe Aufmerksamkeit.Der, nach einstimmiger Meinung, schönste Tag der Woche war der Besuch Oberhofs.Hier lag noch mehr Schnee als in Geisa, was unsere Besucher äußerst glücklichstimmte. Der Stadtbummel wurde zu einer riesigen Schneeballschlacht und das darauffolgende Icerafting zum Höhepunkt der Woche.
Den Abend verbrachten wir gemeinsam im Freizeitcenter „Am Schacht“ in Dippach undobwohl wir uns an diesem Abend richtig vergnügten, fürchteten wir uns vor demfolgenden Tag. Am Sonnabend um 10 Uhr morgens überlegte jeder von uns krampfhaftwie wir unsere neu gewonnenen Freunde „behalten“ konnten. Leider nützen dieseWünsche nichts und unsere niederländischen Gäste fuhren ab., aber zum Glückwerden wir sie im Mai wiedersehen.

Nadja Zeughan

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Unsere Freunde aus Holland, am ersten Tag an unserer Schule.

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Holländerinnen im Schwager- Kaffee in Eisenach bevor wir zur Wartburg gegangen sind

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Die Schülerinnen in Eisenach bei einem kleinen Stadtbummel.

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Die Fahrt nach Weimar im Bus.
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Ein Gruppenfoto bei der Ankunft in Weimar.

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Ein gemeinsames Gruppenfoto, vor dem Schiller- und Goethedenkmal in Weimar.
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Den vorletzten gemeinsamen Tag verbrachten wir in Oberhof.

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Unsere Abschiedsfeier von der schönen Woche, in der Diskothek „Am Schacht“

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Eins unserer letzten gemeinsamen Bilder, zum Abschiedvor der Aula des Gerstunger Gymnasiums.

 

UND IN BREDA

Schüleraustausch 99-00 in Breda

Hollandaustausch 2000 –
etwas besonderes?

„PIEP,PIEP,PIEP…“ Oh nein,so früh aufstehen!! Aber es lohnt sich, denn wir fahrennach Holland.“ So dachten viele der 20 Schüler der 9. Klassen unseres Gymnasiums, am 20.05.2000.Um 10.00 Uhr waren wir alle startklar und der Bus fuhr Richtung Holland.
Nach sieben stündiger Fahrt erreichten wir die Schule in Breda. Dort warteten schon unsere Gastfamilienauf uns. Doch aussteigen wollte noch keiner so recht. Als wir uns überwunden hatten, begrüßten uns unsereGasteltern herzlich und wir fuhren zu ihnen. Trotz großer Müdigkeit, trafen wir uns abends noch in derDiscothek „Victoria“, die sehr überfüllt war.
Sonntag war großer Spaß im Freizeitpark „Efterling“ angesagt. Auch das wechselhafte Wetter verdarb unsdie gute Laune nicht, genau wie in den kommenden Tagen, z. Bsp. in“Den Haag“ und am Nordseestrand von“Scheveningen“ oder beim Kanu fahren bei dem das kühle Nass von oben und von unten kam. In Amsterdamnahmen wir an einer Grachtenrundfahrt teil, besuchten das Anne-Frank-Haus und erkundeten danach dieStadt auf eigene Faust. Dieser Tag war mit einer der Schönsten in Holland. Am letzten Tag machten wireine erlebnisreiche Radtour von ca. 35 km Länge was nicht sehr anstrengend war, da das Land sehr flach ist.Die Abende verbrachten wir meist in unserem deutsch-holländischen Freundeskreis. Das typisch holländischeEssen war zwar etwas gewöhnungsbedürftig und es gab kleinere Pannen. Aber alles in Allem war der Austauschsehr gelungen. Die Meisten Schüler waren sehr begeistert und freuten sich überhaupt nicht als es hieß:“Kofferpacken und Verabschieden!“ Am Samstag den 27.5.00 um 10 Uhr holte uns der Bus an der Schule abund brachte uns gesund und munter nach Hause. Dort angekommen,brauchten wir alle eine Mütze schlaf!

 

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