10 Jahre – Namensgebung

Feierliche Namensgebung

 

Philipp-Melanchthon-Gymnasium

Endlich nicht mehr „namenlos“

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Die Eröffnung der Namensgebung übernahm, wie auch bei der Geburtstagsfeier, das Bläserquintett der Familie Simon mit „Allemande“ von Samuel Scheidt (1587-1654).

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Nach dem Gesang des Schulchores mit „Jesus, rex admirabilis“ (Hymnus) begrüßte unsere Schulleiterin Frau Hofmann alle geladenen Gäste.

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Zwei Schüler der 11. Klasse stellten in einer Szene dem extra zu dieser Namensgebung lebendig gewordenen Philipp Melanchthon viele Frageb zu seinem Leben. Nun ist auch dem Letzten klar, warum dieser Name gewählt wurde.Isabel Schlotzhauer (11M1) und Markus Debald (11M1) fragen & fragen

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Friedrich Schenk (11M1) als Philipp Melanchthon

Auch geladene Gäste ergriffen das Wort, um zu gratulieren:

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Manfred Schramm, Bürgermeister von Gerstungen

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Alois Kuhn, Schulamt, Referent für Gymnasien

Durch das selbst geschriebene Gedicht von Rico Gohlke (11M1), was von Damaris Nehrdich (11M1) rezitiert wurde, wurden wir an den Prozess der Namensfindung erinnert:

„Sternstunden“

Wieder scheint das Licht in die Vergangenheit,
Und man erinnert sich des Tages gleich,
Zur Stunde Null vor Jahren,
Als Gymnasium und Hoffnung gegründet waren,
Doch zu der Zeit ist es noch namenlos,
Und das Bestreben nach dem Namen groß.

Kurz um, Stölten hat man vorgeschlagen,
Und im Dorfe nicht grad` unbekannt,
Doch dann wollt man lieber einen andern haben,
Und von neuem ist die Such` entbrannt.

Nun drei Namen standen noch zur Wahl,
Kästner, Melanchthon und Bonhoefer waren heiß begehrt,
Und dann begann die Qual,
Denn keiner schien so recht verkehrt.

Diskussionen hat man wohl geführt,
Und lange über dieses Thema debattiert,
Doch Melanchthon hat den goldnen Sieg errungen,
Und es bestehen keine Fragen,
fortan soll das Gymnasium seinen Namen tragen.

Es scheinen Jahre wie Momente,
Doch unsere Suche fand ein glückliches Ende.

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Alle Schüler verfolgen die Zeremonie der Namensgebung