Dadabden, dadabden…
mit diesen Worten begann ein Kanon der von uns, 18 Schülern unseres Gymnasiums, zum ersten Auftritt im Juli 1998 gesungen wurde. Unser Oberstufenchor hatte damit und mit anderen mehrstimmigen Liedern aus dem Spiritual- und Swingbereich sein Debüt beim alljährlichen Sommerkonzert gegeben.
Seit Februar 1998, als Frau Kühne alle Interessierten zum ersten Mal zusammenrief, probten wir, anfangs in recht häufig wechselnder Besetzung, die Lieder für das Sommerkonzert.
Zu Beginn war es etwas beschwerlich sich an die Probenzeiten, mittwochs in der 9. Und 10. Stunde zu gewöhnen, aber die oben schon erwähnten Sänger aus den Klassenstufen 9 bis 11 blieben bis zum Konzert dabei.
Kurz vor den Sommerferien vermittelte uns Frau Hofmann noch einen Auftritt in Eisenach. Wir konnten dort beim „Tag der offenen Tür“ im Krankenhaushof der Diakonie singen. Zum ersten Mal standen wir unter freiem Himmel und haben erfahren, daß man sehr genau hinhören mußte, um miteinander und nicht gegeneinander zu singen. Trotz der Strapaze brachte uns dieser Auftritt noch einen weiteren Erfolg. Wir wurden gebeten, den „Gute-Nacht-Gruß“ zu übernehmen, der von einer Krankenhausstation für die Patienten eingerichtet wurde, die nicht aufstehen konnten. Die Lieder wurden über ein Mikrophon auf die Zimmer der Kranken übertragen.
Nach den Sommerferien verließen dann einige Sängerinnen den Chor, da sie nun in der 12. Klasse waren und sich mehr auf die Schule konzentrieren wollten.
Bis zu unserem Weihnachtskonzert im Dezember 1998 wuchs unser Chor auf 20 Sänger, nun aus vier Klassenstufen (9 – 12), an.
In nur knapp vier Monaten erarbeitete Frau Kühne mit uns sechs Weihnachtslieder, die teilweise 4- oder 5-stimmig gesungen werden mußten – eine echte Herausforderung an unsere kleine Besetzung. Die Zeit wurde dann ziemlich knapp, so daß wir noch eine Wochenendprobe (freitags von 13.30 – 17.00 Uhr und samstags von 10.00 bis 17.00 Uhr) für „den letzten Schliff“, wie Frau Kühne immer sagt, brauchten. Auch wenn wir ein wenig meckerten und vielleicht lieber andere Dinge getan hätten, hat uns diese Zeit viel für den Chorklang und für unsere eigene Sicherheit gebracht.
Damit alle ganz sicher sein konnten organisierte Frau Kühne Chormappen für unseren Auftritt. Sie war richtig stolz auf uns, als beim Weihnachtskonzert alles so gut klappte.
Leider mußten nun, nach den Ferien zum Jahreswechsel, auch die restlichen Schüler der 12. Klasse den Chor verlassen, um sich auf das Abitur zu konzentrieren. Besonders in den Männerstimmen macht sich dies bemerkbar, da die Tenorstimmgruppe von drei auf einen Sänger zusammenschrumpfte. Seitdem probten wir nur noch in einer sehr kleinen Besetzung.
Im Moment sind wir wieder 18 Sänger, die am 26.06.1999 zum Sommerkonzert auftreten werden.
Foto: Weihnachtskonzert 1998
Es wäre sehr schön, wenn sich uns:
Annika Heichel, Nicole Bender, Diana Barth, Christiane Weyh, Melanie Kroszewskie, Antje Koch, Katja Schwachheim, Janina Gebhardt, Anja Koch, Philipp von Trott, Kristina Köberich, Felix Leugering, Ulrike Grimm, Alexander Thürmer, Stefanie Hörnlein, Tobias Nehrdich, Christin Schönfeld und Christopher Wittich noch einige sangesfreudige Mitstreiter anschließen würden.
Bis zu den Sommerferien 1999 proben wir immer donnerstags in der 7. und 8. Stunde im Raum 108 und im Atrium. Wenn jemand Interesse hat, kann er oder sie jederzeit zu den Proben kommen und einfach mitsingen.
Der Oberstufenchor