Frischer Wind aus der Bretagne am Gerstunger Gymnasium
Gerstungen. Im Oktober vergangenen Jahres reisten 24 Schülerinnen und Schüler des Philipp-Melanchthon-Gymnasiums nach Mordelles, einer Kleinstadt im äußersten Nordwesten Frankreichs, um für 10 Tage in die französische Kultur einzutauchen.
Dort wurden die ersten Freundschaften geknüpft und die 25 französischen Schüler und ihre drei Begleiterinnen wurden nun am 20. März mit großem Hallo in Gerstungen begrüßt, um für 10 Tage das Leben in Deutschland kennen zu lernen.
Neben der Teilnahme am Unterricht standen verschiedene Exkursionen auf dem Programm: Besuch des Erlebnisbergwerks in Merkers, eine Fahrt nach Giessen ins Mathematikum, nach Bad Hersfeld ins Wortreich und zur Mahn- und Gedenkstätte Buchenwald. Der diesjährige Schüleraustausch, der seit 1996 mit großem Erfolg durchgeführt wird, hatte als gemeinsames Projekt „Erfinder und ihre Erfindungen in Deutschland und Frankreich“. Die wichtigste Erfahrung für die 14 – 15 Jährigen ist jedoch das Leben in der Familie des Austauschpartners, sich in der fremden Sprache zu verständigen und am Familienleben teilzunehmen. Eine besondere Erfahrung, eben der ganz persönliche Austausch zwischen jungen Menschen unterschiedlicher Nationalität – ein Stück gelebtes Europa.
Die Französischlehrerinnen