Weil der 11.11.2006 auf einen Samstag fiel, beschlossen die 11er mit Frau Weyh das ganze am Faschingsdienstag 2007 zu feiern und alle machten mit.
Es war einmal ein Mann, der war Rockmusiker. Er hieß Dave CROHN und war
bis 1994 Schlagzeuger einer Rockband, bis sich Sänger Kurt Kobian das Leben
nahm. Von da an wurde Dave CROHN sehr einsam und zog in eine Hütte hoch
auf den Gipfel des SPANGENBERG. Dort lag immer Schnee, ob zu
WEYHnachten oder im Sommer. Im August spürte man eine BOE LAUen
Windes. Dave CROHN aß dann immer GODAU… Gouda, der einst von einem
holländischen Groupie auf den SPANGENBERG gebracht worden war. Oben
auf dem SPANGENBERG züchtete Dave CROHN genmanipulierte Anti-
MATSCHKE-Tomaten; diese schwabbeligen Dinger aus dem Supermarkt waren
ihm ein KRAUSS. Mit ihm in der Hütte wohnte nur sein Hund Johnny, der
jedoch stark alkoholabhängig war. Johnny fraß nur CLEMENStinen und trug
eine HalsKRAUSE. Dave CROHNS größtes Hobby war es, ParAPELn zu
zeichnen.
Eines Tages sah Dave CROHN aus dem Fenster, und der Schnee, der seit
Menschengedenken auf dem SPANGENBERG gelegen hatte, war geschmolzen.
Dave CROHN dachte sich: „Das war bestimmt HEIDI, der fiese Schnee-
SCHMELZER.“ Dave CROHN entschied sich sofort, ein paar Telefonate zu
führen, um herauszufinden, wer seinen Schnee geschmolzen hatte. Zuerst rief er
eine alte Schulfreundin an, die GABI hieß. Sie konnte ihm nicht viel sagen,
GABI BARTH ihn jedoch, an der Geschichte dranzubleiben und sie zu
informieren, falls er etwas herausfinden sollte. Als nächstes rief er Bert an,
seinen ehemaligen Produzenten. Bert wohnte in TAUBERTtal.
„Ich habe ein Problem Bert“, sagte Dave CROHN, „der Schnee auf dem
SPANGENBERG ist geschmolzen.“
„Was?“, fragte sein Freund.
„Bist du TAUB BERT?“
„Nein. Was ist dein Problem?“, fragte er.
„Der Schnee auf dem SPANGENBERG ist geschmolzen.“, wiederholte
Dave CROHN.
„Geh doch zu einem KoGLOCKquium nach MEILAND über die
internationale Schneeschmelze.“, riet Bert.
Dave CROHN bedankte sich und legte auf. Vielleicht war es doch nicht
der fiese Schnee-SCHMELZER. Er glaubte gehört zu haben, dass sich jener in
einer Therapie befand, nachdem er betrunken und in Feierlaune den Mount
Everest auf immer und ewig vom Schnee befreit hatte. Er sagte zu seinem Hund
Johnny:
„Siehst du, Johnny, man muss nur mal um die ENKE decken… ich meine,
um die Ecke denken.“ Er entschied sich, Berts Rat anzunehmen und rief bei
seinem Chauffeur Marco an. Den bevorzugte er, weil die Deutsche JAHN
unpünktlich kam und zu teuer war.
Eine halbe Stunde später fuhr Marco mit einem antik wirkenden Gefährt
vor.
„Was ist das denn bitte? Wo ist mein MAYbach?“ Marco wirkte verlegen,
als er sagte:
„Der MAYbach ist in der Werkstatt, ich habe nur meine Schese
mitbringen können.“
„Was ist denn eine Schese?“
„Eine Kutsche, Mr. CROHN.“
„Aha.“ Dave CROHN stieg in MAYS Schese ein. Sofort hörte er
widerwärtige Musik im Inneren der Kutsche. Nachdem er schon gelben, roten
und grünen Rock nicht gemocht hatte, widerte ihn der so genannte BLAU-
ROCK besonders an, aber er wollte sich bei Marco nicht beschweren, nachdem
der extra seine Schese mitgebracht hatte.
„LEINen HOS!“, rief Dave CROHN und die Kutsche beschleunigte. AM
THOR des SPANGENBERGS wartete der Pförtner KARL-HEINZ.
„Guten HAAG!“, rief er, und Dave CROHN winkte kurz. Die Fahrt ging
weiter, durch die BERNSTsteingründe von TAUBERTtal und eine große
Lindenallee. Er rief:
„Weißt du Marco, ich bin einer, der sich über diese blöden LINDN
ERGERT. Die sind kreuzgefährlich.“ So ging die Fahrt weiter, immer mit dem
Ziel MEILAND. Plötzlich fiel ihm ein, dass seine alte Schulfreundin ASTRID
in MEILAND wohnte. Immer, wenn er an sie dachte, bekam er eiNENN STIEL,
aber das gab er nicht zu.
Weil die Fahrt so lange dauerte, bekam er Hunger und bestellte sich ein
Filetsteak eines farbigen Hammels. Er wählte den speziell gezüchteten
ROTHAMEL. Für Johnny bestellte er ein Schälchen Wodka. Johnny begann zu
straucheln, und Dave CROHN sagte:
„Sei nicht so ein GriesKRAHm und trink deinen Wodka.“ Johnny
gehorchte und schlief kurz danach ein. Dann plötzlich ging eine starke
Erschütterung durch die Kutsche. Dave CROHN kippte sein Nörten-
Hardenberger auf seine Hose. Er rief:
„MEIN HARDenberger ist alle!“ Marco hörte nicht und Dave CROHN
stieg aus.
„Es war eine große KARBE in der Straße.“, sagte Marco, der zum
Himmel HOCH STRATE. Dave CROHN wurde FUCHSteufelswild. Zu gerne
hätte er sich mit ASTRID in MEILAND GEBHARDT. Er sagte schlechtgelaunt:
„Erstens: Das Essen schmeckt nicht gerade LECKNER. Zweitens: Das
nächste Mal möchte ich KESSLERbraten, der ROTHAMEL war ziemlich zäh.
MERTENS: Nachdem die Köchin nachmittags RUTH, KOCHt sie trotzdem
schlecht, und viertens: Wie sollen wir jetzt nach MEILAND kommen, wenn
unsere Achse gebrochen ist?“
„NöLKER mich nicht so von der Seite an! Wir sollten Nägel mit
KöPPEn machen und uns entscheiden, was wir tun. Vielleicht sollten wir nach
Hause fahren.“
„Aber wir sind doch erst heute MORGEN WECK!“, sagte Dave CROHN.
„Ich…“ In dem Moment packte Marco Dave CROHN am Kragen und zerrte ihn
an den Straßenrand.
„Sieh mal, was von da hinten HER ROLD.“ Dave CROHN schaute nicht
schlecht, als er einen Kurierboten auf einem Fahrrad mit einem gigantischen
Päckchen sah.
„Den müssen wir anhalten!“, sagte er und sprang auf die Straße. „Wer
sind Sie?“
„Mein Name ist HELM du WitzBOLD. Ohne Witz, ich heiße
HELMBOLD.“, sagte der Fahrradfahrer mit bayrischem Dialekt.
„Aha… ist dieses Päckchen ausreichend FRANKiert?“ Er sah, wie aus
dem Päckchen Wasser tropfte.
„Ist das etwa… was ist da drin?“
„Das GIERTH mia gor nix an, ISOLDE nur das Päckchen nach
TAUBERTtal bringen. Ein gewisser Bert hat mich engagiert.“
„WAS?“ Dave CROHN war entsetzt. Sein ehemaliger Produzent klaute
seinen Schnee! Ein SALAMANNder huschte über die Straße. Er ist für den
Fortgang der Geschichte nicht weiter von Bedeutung, aber wir wollten ja keinen
benachteiligen.
„LIEBER Sähe ich es, wenn der Schnee auf den SPANGENBERG
zurückkehren würde, DENN ER gehört dahin.“, sagte Dave CROHN.
„Ich LUD WIGtige Post ab, bevor ich hier langfuhr, und jetzt soll ich
noch hoch auf den SPANGENBERG? So’n ärcher!“
„Sonst fahr ich mein bestes GeSCHüTZ auf!“, warnte Dave CROHN.
„Gleich REISS ICH Ihnen das Päckchen auf… oder ich verklage Sie, weil sie
MAYS Schese kaputt gemacht haben.“
„Habe ich doch gar nicht.“
„Lügen Sie doch nicht!“ Da fiel Dave CROHN etwas ein:
„Mein Müll zuhause. Der MüLL, ER kann als Ersatz für den Schnee
dienen, schicken Sie den Bert, der wird es nicht merken.“
Gesagt, getan. Der SPANGENBERG bekam seinen Schnee zurück, und
Bert aus TAUBERTtal errichtete eine Müllverbrennungsanlage, als er merkte,
dass HELMBOLD ihm die falsche Lieferung hatte zukommen lassen. Keiner
wollte den Müll haben, also verbrannte er ihn.
Dave CROHN rief GABI an und berichtete ihr, dass alles gut gegangen
war. Marco kaufte sich eine neue Schese, HEIDI der Schnee-SCHMELZER
wurde auf Bewährung entlassen, und Johnny kam in eine Entzugsklinik für
Tiere, weil er immer soviel trank, dass er permanent VOLL MAR.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute…
© 2007 by Julius Katzmann und Christoph Schneider
schon wieder Worte raten, jetzt extrem: BG versucht pantomimisch Head and Shoulders zu erklären