Vortrag: Martin Bormann

Ein „Highligt“ unter den Veranstaltungen am Tag der Wissenschaften im Gymnasium war ein Vortrag von Martin Bormann jun.

EIN LEBEN IM SCHATTEN – VORTRAG VON MARTIN BORMANN

EIN „HIGHLIGT“ UNTER DEN VERANSTALTUNGEN AM TAG DER WISSENSCHAFTEN IM GYMNASIUM WAR EIN VORTRAG VON MARTIN BORMANN JUN.

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Frau Mertens begrüßt den Gast

Martin Bormann jun., Sohn des früheren Nazifunktionärs Martin Bormann sen., wurde von Frau Mertens, Fachberaterin Geschichte, für den Tag der Wissenschaften eingeladen.

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„bitte ein Autogramm“

Er hat ein Buch mit dem Titel „Leben gegen Schatten“ geschrieben. Darin beschreibt er sein Leben und somit auch das Verhältnis zu seinem Vater. Dieser war für den Bau des „Führerhauptquartiers“ auf dem Obersalzberg verantwortlich und gewann so Hitlers Gunst. Hitler war außerdem Taufpate Martin Bormann jun., der, 1930 geboren, ältestes von 10 Kindern war. Sein Vater stieg während der Nazidiktatur bis zum Sekretär Hitlers auf. Martin Bormann jun. ist sich der Schuld seines Vaters bewusst und ist aktiv im Kampf gegen Unwahrheit und Nationalsozialismus und wirbt für Verständnis und Toleranz. Er ist auch Mitglied der Gruppe „Täterkinder“, die sich mit den Nachkommen von Opfern des Nationalsozialismus trifft. Sein Vortrag begann 15.00 Uhr und war sehr stark besucht. Das Interesse war groß, sodass die Gesprächsrunde die Länge seines Vortrags noch übertraf. Nach einer kurzen Pause setzte man sich noch im kleinen Kreis zusammen und unterhielt sich mit Herrn Bormann. 18.00 Uhr verließ der Referent das Haus – nach einem dreistündigen Erzählmarathon.

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bei der anschließenden Diskussion

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zum Abschluß einen Blumenstrauß für den Referenten

Christoph Gutsche, P.Enke